Home
Das Buch
Galerie
Impressum
 


  


Es ist Chaos, weder Zeit noch Raum, nur Chaos und die Q.
Wie viele es sind, das weiss niemand, das interessiert auch niemanden. Denn jeder der das Chaos kennt, der weiss, dass es keinen Sinn macht irgendetwas darin zu zählen. Denn wenn man anfängt zu zählen, dann ist das Zwischenergebnis im nächsten Moment nicht mehr aktuell.
Ausserdem gibt es den nächsten Moment im Chaos gar nicht, weil es dort keine Zeit gibt. Wofür auch! Zeit regelt die Abfolge von Ereignissen und sie verknüpft die Ursache in einer zeitlichen Abfolge mit einer Wirkung. So etwas mag das Chaos gar nicht. Im Chaos passiert alles gleichzeitig, ohne diese Zeit, die alles ordnet, das ist doch klar!

Das können wir Menschen uns kaum vorstellen, aber das Chaos können wir uns ja auch nicht vorstellen.
Wir wissen nur, wenn es da ist ;-)
 

Und noch etwas können wir uns nicht vorstellen. Im Chaos gibt es keinen Raum, keine Grössen, keine Längen und keine Höhen, auch keine Abstände. Das Chaos ist raumlos, es hat selbst keinen Raum und keine räumlichen Grenzen. Es ist weder klein noch gross, es ist einfach nur da.
Und wir wissen nur, wenn es da ist ;-)

Also nicht irgend wann, auch nicht immer schon, sondern da, wo es keine Zeit gibt und keinen Raum, da ist das Chaos und die Q existieren in diesem Chaos.

Die Q sind Wesen, die uns Menschen kaum ähnlich sind und die sich eigentlich nur durch eine Eigenschaft auszeichnen, eine Eigenschaft, die am besten mit der Neugierde und Experimentierfreude der Menschen vergleichbar ist.

Die Q sind Wesen, nein, sie sind eigentlich keine richtigen Wesen wie wir sie kennen. Sie sind eher eine Energie und sie existieren im Chaos. Ja, sie machen das Chaos aus und sie erhalten es, sie pflegen es und sie fühlen sich dort pudelwohl, denn dieses Chaos ist eine unerschöpfliche Quelle für das, was sie am liebsten tun, eigentlich tun sich nichts anderes. Sie experimentieren gerne und sie machen Experimente weil sie neugierig auf Neues sind. Das macht das Chaos aus. Die Q sind nicht die Wesen im Chaos, sie sind das Wesen des Chaos.

Die Q bemerken sich gegenseitig kaum in diesem Chaos. Nur ab und zu, wenn ein Q ein für das Chaos ganz besonderes Experiment macht, dann wird dieser Q von den anderen Q durch diese Besonderheit wahrgenommen. Diese Besonderheit erzeugt ein gewisses für das Chaos untypisches Fluidum und das macht die anderen natürlich neugierig und sie greifen ein in das Experiment, auch wenn sie gar nicht wissen was das für ein Experiment ist. Sie sind einfach nur neugierig und experimentieren gerne.



So passiert es, dass  ein Q ein ganz aussergewöhnliches Experiment macht, das ein so besonderes Fluidum im Chaos erzeugt, dass alle anderen Q es bemerken, eingreifen und mitexperimentieren.
Es sollte eigentlich etwas werden, das gar nicht so untypisch für das Chaos sein sollte, aber durch den Eingriff aller Q entstand in diesem Chaos etwas ganz neues; etwas, was sich kein Q vorstellen konnte, weil es so etwas noch nie gab.

Es entstand ein Urknall im Chaos. Aus einer ungeheuren Energiekonzentration im Chaos entstand ein Urknall, der einen Raum mit drei Dimensionen erzeugte und der sich ausdehnte.
Aber durch den Eingriff und durch das Mitexperimentieren aller anderen Q verunglückte das Experiment und es entstanden noch zwei weitere Dimensionen.
Eine davon kennen wir nur zu gut. Es ist die Zeit, ja, unsere uns gut bekannte Zeit und sie, die Zeit, sie war gar nicht geplant. Sie war sozusagen ein Unfall, ein ungewolltes Element beim Experiment des einen Q, das entstand weil alle anderen Q eingegriffen haben und mitexperimentierten.

Da war sie nun, die Zeit, und es war das entstanden, was wir nun kennen. Unser Universum mit Raum und Zeit. Aber die Zeit war für die Q in ihrem Chaos etwas sehr ungewöhnliches. Die Zeit, eine geordnete Abfolge von Ereignissen. So etwas gab es in diesem Chaos noch nie. Das ist so etwas aussergewöhnliches im Chaos, dass es fortan die gesamte Aufmerksamkeit aller Q auf sich zog und das war nicht gut für das Chaos, es wurde nicht mehr gepflegt.

Aber stop, fast hätte ich es vergessen, es gibt eine weitere Dimension, die durch das Eingreifen aller anderen Q entstanden ist. Diese weitere, eine von Raum und Zeit unabhängige Dimension, sie besteht aus dem Geist des Q, der das aussergewöhnliche Experiment geschaffen hat. Er ist eine Einheit geworden mit seinem Experiment, aber auch ein Gefangener seines Experimentes. Er, den wir Menschen Gott nennen, er umhüllt und durchdringt unsere drei räumlichen Dimensionen, die sich ausbreiten nach dem Urknall.

Und die Q sahen auch vieles ihnen Bekanntes. In diesem Universum herrschte auch ein Chaos. Aber dieses Chaos war anders, als das ihnen bekannte. Es herrschte in einem sich ausbreitenden dreidimensionalen Raum und zusätzlich mit der Zeit, die Ereignisse in eine geordnete Abfolge bringt.
Das war etwas neues und spannendes, etwas das die ganze Aufmerksamkeit der Q auf sich zog und das war nicht gut für das Chaos.

Mit dem abkühlenden und sich ausdehnenden dreidimensionalen Universum entstanden aus Energie die Grundbausteine unseres Universums, die Grundbausteine der Materie und mit ihnen entstand die Physik, die die Wechselwirkungsmechanismen der Energie und der Materie regelt und die physikalischen Konstanten, die wir kennen, das pi, das alfa und die maximale Geschwindigkeit, die Materie erreichen kann in diesem dreidimensionalen Raum, unserem Universum, die Lichgeschwindigkeit.

Das fanden die Q sehr interessant und sie beobachteten weiter die Zeit und den expandierenden Raum mit den drei Dimensionen, die umhüllt und gleichzeitig durchdrungen sind von der vierten Dimension, durchdrungen mit dem Q, der das Experiment geschaffen hat.

Doch das Chaos in diesem dreidimensionalen Raum ordnete sich.
Die Physik dieses neuen Raumes kam zum Tragen. Die Gravitation fing an zu arbeiten und bildete Ansammlungen von Materie, Wolken und Haufen von Wolken und aus diesen Wolken bildeten sich Sterne und Galaxien. Es gab nur eine Kraft die alles etwas aufhielt. Es war die Ausdehnung des Raumes, die Ausdehnung, die mit dem Urknall begann, die Ausdehnung des Universums. Der Raum dehnt sich aus mit Lichtgeschwindigkeit. Aber die Ausdehnung ist nicht so stark, dass sie die Bildung von Materiewolken und der Geburt von Sternen und Galaxien entgegenwirken konnte.

So bildeten sich Materieansammlungen, Wolken von Materie und aus ihnen bildeten sich Galaxien mit Sternen, Sonnensysteme, wie das unsrige und auf den Planeten in diesen Sonnensystemen bildete sich die Grundlage für Leben.
Die Elemente, die Erde, das Wasser, das Feuer und der Wind, sie schufen eine Vielfalt und auch das Leben. Bevor neues Leben geboren wird öffnet sich bei der Zeugung eines neuen Wesens ein Raumspalt in die Dimension mit dem Schöpfer, der dann ein klein wenig Energiebewusstsein in dieses neue kleine Geschöpf strömen lässt. So entsteht in dem Geschöpf das, was unser Bewusstsein ausmacht.
Unser aller Bewusstsein ist also ein kleiner Teil von diesem Q, dem sein Experiment im Chaos zum Verhängnis wurde.


[Bitte um etwas Geduld. Wir mit unserer Zeit, alles nacheinander :-)
Im Chaos ohne unsere Zeit wäre alles schon da. Aber so, mit der Zeit, so kommt immer mal wieder etwas dazu.

Solange gibt es unter

Aktuelles aus der Astronomie

Räumliche Verteilung der Galaxien

Quantenschwebung

Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon

spannendes und abendfüllendes zu entdecken.]

 
Top